Bethel im Norden

 
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Kirche in Freistatt

Die Kirchengemeinden im Birkenhof und in Freistatt

Der Pastorale Dienst des Birkenhofs in Hannover

 

Die Mitarbeitenden des Pastoralen Dienstes begleiten die Menschen in den verschiedenen diakonischen Einrichtungen des Birkenhof in Hannover.

Als Seelsorgerinnen stehen wir Bewohner/innen, Mitarbeitenden und Angehörigen zur Seite und sind Gegenüber in den unterschiedlichsten Situationen. Wir bringen christliche Werte ins Gespräch und laden zu Gottesdiensten und Andachten in den verschiedenen Einrichtungen und in der Kirche des Birkenhof an der Bleekstraße ein. Die liebevolle Nähe Gottes und seine bedingungslose Annahme für jede und jeden Einzelnen spür- und erfahrbar zu machen ist uns ein Anliegen.

Mitarbeitende werden in ihrem diakonischen Einsatz, der professionellen Nächstenliebe und der religiösen Sprachfähigkeit unterstützt und gefördert.

Der Lauf des Kirchenjahres mit seinen Festen kann Orientierung und Geborgenheit schaffen für diejenigen, denen er vertraut ist, genau wie bekannte Lieder, Texte oder Rituale. Für alle kann er Anregung sein über existenzielle Themen ins Gespräch zu kommen, Gemeinschaft zu erleben und zu feiern.

In Einzelgesprächen und Gesprächskreisen, in der Sterbebegleitung und in Notfällen leisten wir seelsorglich auch gerade in den schwächsten Stunden Unterstützung. Rituale wie z.B. Aussegnungen können in schwierigen Zeiten Halt bieten. Sie geben Mitarbeitenden und Angehörigen Raum zum Abschied nehmen und um sich einen Moment bewusst Zeit zu nehmen. An den Wochenenden und Feiertagen ist hierzu eine Rufbereitschaft eingerichtet.

Ansprechbar sind wir für alle, egal welchen religiösen oder konfessionellen Hintergrund jemand hat.

 

 


Kirche im Birkenhof

Die Kirchengemeine in Freistatt

Die Gemeinde richtet ihre Arbeit auf die Nutzer/innen der Einrichtungen und auf die Mitarbeitenden aus und hat folgende Schwerpunkte: 

1.     Seelsorge: Viele Menschen kommen in einer besonderen Lebenssituation nach Freistatt, beispielsweise weil Sie wohnungslos geworden sind oder unter den Folgen einer psychischen Erkrankung leiden. Seelsorge geschieht hier oft im Alltag. Auf der Straße werde ich angesprochen. Oder ich gehe in die Häuser und setze mich bei Essen dazu. Oder Menschen kommen in meine Sprechstunde. Auch bei Aussegnungsfeiern oder im Anschluss an Trauerfeiern kommt es oft zu Gesprächen und Austausch über Glaubensfragen. Immer wieder ergeben sich auch Gespräche wenn Menschen etwas loswerden wollen, was sie bedrückt.

2.     Verkündigung: Jeden Sonntag und zu den christlichen Feiertagen gibt es Gottesdienste in Freistatt. Meistens in der Kirche. Oft in einer der Einrichtungen. Mehrere Male im Jahr bereitet ein Team aus Mitarbeitern und Nutzern diese Gottesdienste vor. Etwa einmal im Monat gibt es einen Kindergottesdienst in Freistatt.

3.     Pflege der Gemeinschaft: Es gibt in der Kirche einen Seniorenkreis und einen Frauenkreis. Einmal im Jahr findet ein Gemeindeausflug statt. Immer wieder laden wir im Rahmen von Projekten zu Veranstaltungen ein.

4.     Mitarbeiter im Blick: Auch Mitarbeiter nutzen das Pfarramt - für seelsorgerliche Gespräche. Für Gespräche über diakonische und christliche Werte. Mehrmals im Jahr wird eine Schulung für neue Mitarbeiter zu Fragen des christlichen Glaubens angeboten. Kirchlich interessierte Mitarbeiter sind im Kreis der Kirchenansprechpartner mit dabei, diese vermitteln zwischen Kirchengemeinde und der Einrichtung, in der sie arbeiten.

5.     Im Sozialraum: Auch außerhalb Freistatts setzt die Anstaltsgemeinde Impulse in Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden und Einrichtungen im Sozialraum. In Kirchdorf gestalten wir eine Gottesdienstreihe für Menschen mit und ohne Demenz. In Sulingen arbeiten wir mit in Projekten des Tagestreffs TAFF.

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