Bethel im Norden

 
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20.09.2018

Zehn Jahre Unternehmensbereich Bethel im Norden

Festakt in der Hannoveraner Christuskirche zeigt die Vielfalt der diakonischen Arbeit


Verschiedene Augenblicke vom Festakt "Zehn Jahre Bethel im Norden".

NIEDERSACHSEN / BREMEN. Über 400 Gäste erlebten im Rahmen des zehnjährigen Bestehens des Unternehmensbereiches Bethel im Norden ein buntes und vielfältiges Festprogramm in der Hannoveraner Christuskirche. Eingeladen waren dazu Klienten, Mitarbeitende, Angehörige, Kooperationspartner sowie Gäste aus Kirche, Verwaltung und Politik.

Schon bei der Begrüßung waren Stefanie Schwinge-Fahlberg, Luise Turowski und Pastor Christian Sundermann aus der Geschäftsführung Bethel im Norden begeistert von der Kulisse und der voll besetzen Tribüne. „Wir freuen uns, dass sie alle unserer Einladung gefolgt sind“, so Pastor Christian Sundermann. Für Luise Turowski ein deutliches Zeichen, „dass wir als Bethel im Norden gut zusammengewachsen sind und schon viele neue Dinge auf den Weg gebracht haben“. Und schließlich berichtete Stefanie Schwinge-Fahlberg von einer sehr positiven Entwicklung und dass in den vergangenen Jahren erfolgreich gearbeitet wurde: „Einerseits haben wir dabei sehr auf die Fachlichkeit geachtet, aber das Unternehmen auch wirtschaftlich auf gesunde Beine gestellt“.

Dieses Zusammenwachsen, dieses Wohlfühlen von Seiten der Mitarbeitenden und Klienten spiegelte dann auch das rund zweieinhalbstündige Programm auf der Bühne wieder. Alle Arbeitsfelder, ob ambulante oder stationäre Altenhilfe, die Schulen, die Eingliederungs- oder Wohnungslosenhilfe, die Jugendhilfe oder auch die Suchthilfe sorgten mit ihren sehr unterschiedlichen Darbietungen bei allen Beteiligten für eine tolle Stimmung und einen abwechslungsreichen Nachmittag. So waren auch Konstanze Beckedorf, Hannovers Sozialdezernentin, Pastor Hans-Joachim Lenke, Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen und auch Bethels Vorstandsvorsitzender, Pastor Ulrich Pohl, von den breitgefächerten Darbietungen der Klienten und Mitarbeitenden sehr angetan. „Ich erinnere mich noch sehr gut daran, als wir vor zehn Jahren an genau dieser Stelle den Zusammenschluss zwei diakonischer Einrichtungen feierten. Und im Rückblick war es die absolut richtige Entscheidung“, so Ulrich Pohl. Konstanze Beckedorf konnte dies nur bestätigen: „Wir freuen uns, dass sie unter anderem in der Region Hannover ein wirklich verlässlicher Partner für uns geworden sind“.

Der Unternehmensbereich Bethel im Norden selbst wurde im Jahr 2008 gegründet. Einrichtungen und Dienste der Diakonie Freistatt und des Birkenhofs e V. wurden dabei zusammengeführt. Beide diakonischen Einrichtungen können sich auf eine über 100 Jahre alte Geschichte stützen und sind heute mit rund 1.800 Mitarbeitenden, die mehr als 2.500 Klienten betreuen, an über 70 Standorten in Niedersachsen und Bremen tätig. Als Unternehmensbereich der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel ist das Ziel der Arbeit »Gemeinschaft verwirklichen«. Ihre Vision ist das selbstverständliche Zusammenleben, das gemeinsame Lernen und Arbeiten aller Menschen in ihrer Verschiedenheit: Mehr oder weniger gesunde, mehr oder weniger behinderte, mehr oder weniger leistungsfähige, jüngere und ältere Menschen, Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft und religiöser Prägung sollen als Bürgerinnen und Bürger mit gleichen Rechten und Chancen in der Gesellschaft leben.

Zum Abschluss der Veranstaltung konnte Moderator Alexander Munke dann die Bielefelder Musikgruppe „Oder so“ auf der Bühne der Christuskirche begrüßen, die die gelungene Festveranstaltung mit ihrem Auftritt abrundete.  


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