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31.03.2021

Wunderschön gestaltete Paramente für das Friedrich-Wasmuth-Haus

Susanne Grziwa malt auf Seide eindrucksvolle Motive für Pfarramtlichen Dienst des Altenzentrums


Oben: Susanne Grziwa hält ihr neustes Kunstwerk in den Händen. Sie hat das Parament für die Osterzeit angefertigt. Unten: Susanne Grziwa (rechts) zeigt mit Sebastian Hasemann und Heike Scheiwe die verschiedenen Paramente, die die Künstlerin bisher für das Altenzentrum Friedrich-Wasmuth-Haus auf Seide gemalt hat.

HANNOVER. Susanne Grziwa gestaltet mit großer Leidenschaft verschiedene Paramente / Altartücher für das zum Unternehmensbereiches Bethel im Norden gehörende Altenzentrums Friedrich-Wasmuth-Hauses in Stöcken. Für die diesjährige Osterzeit hat sie jetzt ein eindrucksvolles Bild mit kräftigen Farben zu Auferstehung fertiggestellt.

Die ausgebildete Pflegefachkraft, die seit mehr als 27 Jahren in diesem Beruf arbeitet, hat großen Spaß an der Seidenmalerei: „Ich greife da zurück auf die Dinge, die ich vor vielen Jahren in meinem ersten Beruf als Schaufenstergestalterin erlernt habe“. Nach der Auswahl des Motivs und der Farben, die immer abhängig von der jeweiligen Kirchenjahreszeit sind, braucht sie etwa zwei Tage, um das Bild auf den Seidenstoff aufzutragen. „Viel schwieriger wird es dann für mich, wenn es ans Zusammennähen der Teile geht. „Dafür brauche ich dann noch einmal drei oder vier Tage“, stellte Susanne Grziwa mit einem Schmunzeln fest.

Für Einrichtungsleiter Sebastian Hasemann ist dieses ehrenamtliche Engagement der langjährigen Kollegin ein wirklicher Glücksfall. „Die Seidenmalerei ist ein wirklicher Blickfang bei unseren Gottesdiensten und Andachten. Von daher möchte ich mich auch im Namen der Kolleg/innen und der Bewohner/innen sehr herzlich dafür bedanken“, so Sebastian Hasemann.

Neben den verschiedenen Paramenten hat Susanne Grziwa zudem auch ein Trauertuch für die Altenhilfeeinrichtung gestaltet, das von Pastorin Heike Scheiwe und Diakonin Marie-Luise Margenfeld aus dem Pfarramtlichen Dienst bei den Aussegnungen eingesetzt wird. Es hat große Symbolkraft und unterstützt auf eine ganz besondere Art und Weise die Trauerbewältigung. Heike Scheiwe überreichte ihr als kleine Aufmerksamkeit dann auch einen Gutschein für ihr liebsten Hobbys, dem Basteln und Malen: „Mit dieser kleinen Aufmerksamkeit möchten wir Ihnen zeigen, wie sehr wir Ihre ehrenamtliche Arbeit schätzen“.


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