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13.10.2021

Westenergie und Samtgemeinde Kirchdorf verleihen Klimaschutzprei

Westenergie und Samtgemeinde Kirchdorf verleihen Klimaschutzpreis


Kamen zur Übergabe des Klimaschutzpreises von Westenergie in Freistatt zusammen (von links): Olaf Heuermann, Fachbereichsleiter Bauen und Entwicklung in der Samtgemeinde Kirchdorf Sandra Schnetlage, zuständige Kommunalmanagerin von Westenergie im Sulinger Land, Jörg Ermshausen, Leiter des Naturschutz- und Landschaftspflegebetriebes von Bethel im Norden, Gero Enders, Bürgermeister der Gemeinde Freistatt und Uwe Kellermann aus dem Fachbereich Bauen und Entwicklung der Samtgemeinde Kirchdorf.

KIRCHDORF. Der Klimaschutzpreis von Westenergie steht auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Natur- und Umweltschutzes. In einer gemeinsamen Jury-Entscheidung des Unternehmens mit der Samtgemeinde Kirchdorf geht der diesjährige Preis in Höhe von 3.000 Euro an den Naturschutz- und Landschaftspflegebetrieb von Bethel im Norden.

Gemeinsam übergaben Sandra Schnetlage, Kommunalmanagerin von Westenergie, sowie Olaf Heuermann, Fachbereichsleiter Bauen und Entwicklung und Uwe Kellermann, ebenfalls vom Fachbereich Bauen und Entwicklung der Samtgemeinde Kirchdorf, den Klimaschutzpreis vor Ort in Freistatt. „Ich freu mich sehr, über dieses Engagement und die Möglichkeit, die Aktion mit einem Preis auszuzeichnen“, so Olaf Heuermann. Und Sandra Schnetlage ergänzt: „Jede Maßnahme und jedes Engagement für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung.“

Jörg Ermshausen, Leiter des Naturschutz- und Landschaftspflegebetrieb, freut sich genauso wie Freistatts Bürgermeister Gero Enders über die Verleihung. Seit vielen Jahrzehnten betreibt der Unternehmensbereich Bethel im Norden auf mehr als 1.400 Hektar Fläche aktiven Naturschutz. Mit Schafen, Ziegen, Rindern und Wasserbüffeln arbeiten die Mitarbeitenden in dem schützenswerten Gebiet, in dem sich dadurch immer mehr Torfmoose, der Sonnentau und weitere typische Moorpflanzen angesiedelt haben. Dazu gibt es dort viele seltene Vogelarten und auch eine Vielzahl von anderen Tieren, die in diesem Gebiet eine ideale Lebensgrundlage gefunden haben.

„Wir wollen die Mittel für eine Baumpflanzaktion nutzen und so eine Verbindung zwischen Ortschaft und Naturschutzgebiet schaffen“, erklärte Jörg Ermshausen. Bedingt durch die trockenen Jahre sind einige ältere Bäume an Weg- und Feldrändern abgängig. Die Ersatzpflanzung soll aus Sicht des Naturschutzbetriebes und der Gemeinde mit standortgerechten Hochstämmen erfolgen. „Dafür werden wir in nächster Zeit Linden pflanzen, die auch gut ins Freistätter Ortsbild passen“, so Gero Enders bei der offiziellen Übergabe des Klimaschutzpreises.     

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