LLOYD Shoes spendet 600 Hilfsmasken für Bethel im Norden
Für die Herstellung wird atmungsaktives Material aus der Schuherstellung verwendet
Übergabe der Hilfsmasken von Lloyd an Bethel im Norden: (von links) Gerd Beich, Betriebsratsvorsitzender, Fernando Paez, Schuhtechniker und „Maskenerfinder“, Jens Hamacher aus dem Logistikbereich und Tanja Siewert aus dem Qualitätsmanagement der Altenhilfe des Unternehmensbereiches Bethel im Norden.
SULINGEN. Nach den ersten 200 kostenlosen Hilfsmasken, die die Sulinger Firma LLOYD Shoes Anfang April an unseren Unternehmensbereich Bethel im Norden gespendet hat, kommen jetzt weitere 600 Stück dazu. Für uns eine tolle Unterstützung, die wir gerne von unserem langjährigen Kooperationspartner entgegennehmen“, bedankte sich Claus Freye aus der Geschäftsführung sehr herzlich.
Die Mitarbeitenden von Lloyd-Shoes nutzen derzeit Leerlaufzeiten zwischen der weiterführenden Musterproduktion für die kommende Frühjahrs- und Sommersaison 2021. Dabei werden Futterstoffe verwendet, die eigentlich dazu bestimmt sind, die Schuhe mit dem roten Steifen am Absatz zu polstern. „Initiiert wurde das Projekt von Fernando Páez Rada, einem Mitarbeiter der Modellabteilung Herren im Hause Lloyd“, erklärte dazu Gerd Beich, Betriebsratsvorsitzender bei Lloyd-Shoes. Gemeinsam haben sich die Kolleginnen und Kollegen mit dem Thema ausführlich beschäftigt, hochwertige Hilfsmasken entwickelt und hergestellt. „Von daher freuen wir uns, wenn wir mit unserer Idee weiterhelfen können“, so Beich weiter.
Mit den 600 Hilfsmasken können jetzt noch weitere Kolleginnen und Kollegen sowie auch Klientinnen und Klienten der verschiedenen Arbeitsbereiche ausgestattet werden. Das atmungsaktives Material, das bei 60 Grad Celsius waschbar ist, erfüllt höchste hygienische Ansprüche und wirkt antibakteriell. Auch wenn es kein medizinisches Produkt ist, kann man sich damit gut vor dem Virus schützen und die Verbreitung der Pandemie weiter eindämmen.