Bethel im Norden

 
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09.04.2024

Impulsvortrag von Maria Loheide von der Diakonie Deutschland

Über 80 Gäste beim diesjährigen Osterempfang von Bethel im Norden


Pastor Thorsten Nolting (v.l.) und Stefanie Schwinge-Fahlberg, Pastorin Uta Hirschler aus dem Vorstand der Diakonie in Niedersachsen, Maria Loheide, Pastorin Dr. Johanna-Will-Armstrong und Claus Freye empfingen die Gäste in Hannover.

Maria Loheide bei ihrem Impulsvortrag.

HANNOVER. Mit beschwingt hellen Klängen der Black Bear´s Boogie Band empfing Bethel im Norden gestern die Gäste zum Osterempfang in der Bleekstraße in Hannover. „Wir spüren etwas von der Energie, die von diesen Ostertagen ausgeht und dem Licht, das alles belastende überstrahlt“, begrüßte Thorsten Nolting, theologischer Geschäftsführer, auch im Namen von Stefanie Schwinge-Fahlberg und Claus Freye aus der Geschäftsführung von Bethel im Norden.

Der Empfang stand unter der Losung „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der von Euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die euch erfüllt.“ (1. Petrus 3,15). Dass es trotz aller gravierenden internationalen Krisen Grund zur Hoffnung gibt, machte Maria Loheide, sozialpolitische Vorständin der Diakonie Deutschland, in ihrem Impulsvortrag deutlich. „Wir stehen vor einem Berg von Herausforderungen und fragen uns, wie wir dem gerecht werden können“, sagte Loheide und nahm Bezug auf die griechische Mythologie. „Anders als Sisyphos müssen wir den Stein nicht allein aus dem Tal noch oben rollen. Wir können uns Mitstreiter suchen und gemeinsam kämpfen.“ Aufgabe der Diakonie sei es seit 175 Jahren, sich um die Schwächsten in unserer Gesellschaft zu kümmern und sie zu ermächtigen, ihre Stimme zu erheben.

Geschäftsführerin Stefanie Schwinge-Fahlberg führte aus, dass Bethel im Norden im vergangenen Jahr viel auf den Weg gebracht habe. Neben baulichen Projekten wie der bevorstehenden Grundsteinlegung für das Anna-Meyberg-Haus und großen Investitionen in Nachhaltigkeitsprojekte lobte sie vor allem die Vielfalt im Unternehmen: 69 Nationalitäten finden sich inzwischen unter den Mitarbeitenden. Hoffnungsstur sei man in Bethel, sagte Bethel-Vorständin Pastorin Dr. Johann Will-Armstrong. „Und wir teilen die Hoffnung, die in uns ist.“


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