Bethel im Norden feiert an Himmelfahrt Jahresfest in Freistatt
Tausende Besucher / ein Angebot mit Gottesdienst, Musik, Flohmarkt und Info-Ständen
FREISTATT. Besucher/innen, wo man hinschaute, Autos mit den unterschiedlichsten Kennzeichen aus der gesamten Region, volle Parkplätze, zahlreiche Infostände, Unterhaltung für Jung und Alt, viele Leckereien und ein riesiger Flohmarkt. Pastor Christian Sundermann aus der Geschäftsführung war bei seiner Begrüßung zum offiziellen Beginn des Jahresfestes wieder überwältigt von den zahlreichen kleinen und großen Gästen, die sich an Himmelfahrt schon früh am Morgen auf den Weg zum Freistätter Jahresfest gemacht hatten.
Traditionell eröffnet wurde der Tag um 10 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst im Sinnesgarten. Organisiert von der Freistätter Kirchengemeinde, unterstützt von der Posaunenmission Bethel und den Musikern der Band „Arrested Amtsbrüdern“ hielt an diesem Morgen Pastor Marten Lensch, Superintendent des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Grafschaft Diepholz, die Predigt. Die Frage die er an diesem Donnerstag aufwarf, handelte davon, wo begegnen mir Gott oder auch der Himmel. Er nannte dabei einige persönliche Beispiele und gab den Besucher/innen mit auf den Weg, sich mit offenen Augen durch die Welt zu bewegen und eigene Momente aufzufangen, um dabei zur Ruhe zu kommen.
Ab elf Uhr herrschte dann auf den Straßen, an den Ständen des Flohmarkts oder auch vor den zahlreichen Angeboten mit süßen und herzhaften Leckereien ein dichtes Gedränge, dass den ganzen Tag über anhielt. An den jeweiligen Infoständen herrschte durchweg ein reger Andrang, den Heideschäfer Arthur wirklich toll fand: „Hier führt man viele Gespräche, verteilt entsprechendes Material und trifft auf viele nette Menschen“. Tausende Besucher erlebten auch dadurch wieder ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Jahresfest. Ein weiterer Grund für die Besucher/innen ist die unterschiedliche Livemusik auf dem gesamten Gelände. Sie gab es vor dem Verwaltungsgebäude, im Sinnesgarten oder mit der Gruppe „Beat’n Blow“, die auf dem gesamten Festgelände unterwegs waren und ihre Fans regelrecht mitwandern ließen.
Neben den Fahrten mit der Feldbahn, dem Klettern an der acht Meter hohen mobilen Wand des Schulverbundes oder den zahlreichen Spielangeboten im Sinnesgarten, stellte die Jugendhilfe ihre tiergestützte Pädagogik vor. Verschiedene Wohngruppen hatten Ziegen, Alpakas und auch ein Lama mitgebracht, die von den Besuchern gestreichelt und angeschaut werden konnten. In einem extra aufgebauten Gehege hatten sie allerdings auch jederzeit die Möglichkeit des Rückzugs, wenn ihnen der Trubel zu groß wurde.