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22.09.2022

Besuch des Naturschutzbetriebes beeindruckt Friedrich Selter

Osnabrücker Regionalbischof zu Gast im Unternehmensbereich Bethel im Norden


Ein Einblick über die Arbeit im Freistätter Wietingsmoor. Gemeinsam besuchten (von links) Marten Lensch, Michael Krause, Friedrich Selter, Claus Freye und Gero Enders das große Naturschutzgebiet im Landkreis Diepholz.

FREISTATT: Auf Einladung der Geschäftsführung, vertreten durch Pastor Michael Krause uns Claus Freye, war Regionalbischof Friedrich Selter bei seiner Visitation im Kirchenkreis Grafschaft Diepholz zu Gast im Unternehmensbereich Bethel im Norden. In Begleitung von Superintendent Marten Lensch erhielt er dabei einen ausführlichen Überblick über die verschiedenen Arbeitsfelder des niedersächsischen Teils der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. 

Besonders beindruckt war der in Osnabrück wohnende Friedrich Selter von der Führung durch das Naturschutzgebiet im Freistätter Wietingsmoor. Gero Enders aus dem Naturschutz- und Landschaftspflegebetrieb nannte bei diesem Rundgang beeindruckende Zahlen: „Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen sind wir für 1.400 Hektar Fläche verantwortlich. Neben den üblichen Maschinen, die wir in diesem besonders geschützten Gebiet einsetzen dürfen, sind es besonders die zwei großen Schafherden, die mehr als 500 Rinder und auch die 40 Wasserbüffel, die für die Arbeit auf den Weide- und Moorflächen verantwortlich sind“. So hat sich über mehr als vier Jahrzehnte eine Fläche entwickelt, auf der viele seltene Tiere und Pflanzen zu finden sind.

„Ich habe bisher auf meiner dreiwöchigen Visitation im Landkreis Diepholz viele Dinge kennengelernt, die für mich durchaus neu waren. Dazu gehört jetzt ganz sicher auch diese besondere und nachhaltige Arbeit in diesem einzigartigen Naturschutzgebiet Bethels“, zeigte sich Regionalbischof Fridrich Selter tief beeindruckt. Von daher gab es dann auch gleich vor Ort, inmitten des Wietingsmoores, die Verabredung, sich beim nächsten Besuch die Herde der Wasserbüffel aus der Nähe anzuschauen. „Wir haben im Jahr 2015 die ersten fünf Tieren angeschafft. Durch gute Bedingungen und entsprechender Pflege ist die Herde auf jetzt 40 Tiere angewachsen“, freute sich Michael Krause über die erfolgreiche Arbeit im Bereich des Naturschutz- und Landschaftspflegebereiches.    


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