21 neue Appartements für den Altenhilfebereich in Freistatt
Fertigstellung des modernen Gebäudes für Ende 2020 geplant
FREISTATT. Der Fachbereich Altenhilfe des Unternehmensbereiches Bethel im Norden hatte jetzt zahlreiche Gäste zur Grundsteinlegung nach Freistatt eingeladen. Auf dem Grundstück an der v. Bodelschwingh-Straße / Ecke v. Lepel-Straße wird in den nächsten 14 Monaten ein neues Gebäude mit 21 altengerechte Appartements errichtet.
„Wir freuen uns sehr, dass dieses Projekt jetzt starten kann“, so Stefanie Schwinge-Fahlberg aus der Geschäftsführung des Unternehmensbereiches Bethel im Norden. Rund drei Millionen Euro investiert die Altenhilfe für dieses neue Angebot. Ziel ist es, auch in einer dörflichen Struktur solch eine Wohnmöglichkeit anzubieten und in der Zukunft den stationären Altenhilfebereich aus Heimstatt in ein ambulantes Angebot in Freistatt umzuwandeln. „So schaffen wir mit unserer stationären Einrichtung in Kirchdorf und der ambulanten Pflege ein breitgefächertes Angebot in der Samtgemeinde Kirchdorf“, stellte Stefanie Schwinge-Fahlberg das geplante Konzept vor.
Vor diesem Konzept muss aber erst einmal kräftig gebaut werden. Rolf Lohmann, Geschäftsführer der Planungsgesellschaft Koop & Lohmann, nannte dann auch einige Details. So bietet der Neubau Platz für 21 Wohneinheiten in Form von Ein-Zimmer Appartements, zwischen 35 und 43 Quadratmetern Nutzfläche. Das Gebäude ist mit seinen Aufenthaltsräumen überwiegend zum Süd-Westen ausgerichtet, sodass optimale Tageslichtverhältnisse in den Appartements und den Gemeinschaftsräumen geschaffen werden. Acht von 21 Appartements sind Rollstuhlgerecht ausgelegt. Dazu verfügen alle Appartements über ein eigenes Duschbad, eine Küchenzeile, einen Abstellraum, eine kleine Einbau-Garderobe und einen Wohn-und Schlafraum sowie auch über kleine Terrassen im Erdgeschoss und Balkone im Obergeschoss. Das Wichtigste zum Schluss: „Die Fertigstellung ist für Ende 2020 geplant, sodass wir davon ausgehen, dass Anfang des Jahres 2021 die ersten Mieter einziehen können“, so Rolf Lohmann abschließend.
Bevor dann der Grundstein feierlich gelegt wurde, sprach Pastor Christian Sundermann, ebenfalls aus der Geschäftsführung von Bethel im Norden, einen Segen für die am Bau beteiligten Firmen sowie für die zukünftigen Bewohner/innen aus. Danach wurden die üblichen Dinge wie Zeichnungen, eine Tageszeitung sowie Kleingeld in ein Kupferrohr gelegt und offiziell der Grundstein gesetzt.