20 Jahre Altenzentrum Karl Flor in Hannover Wettbergen
Einrichtung von Bethel im Norden feiert mit offiziellem Empfang und Einladung an das gesamte Quartier
HANNOVER. Die zweitägigen Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Altenzentrums Karl Flor begannen mit einem Festgottesdienstag am Freitag, 17. Juni und endete mit einer mehr als gut besuchten Veranstaltung über den gesamten Sonnabend hinweg. Eingeladen waren an diesem zweiten Tag zahlreiche Freunde, Förderer, Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und viele Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Stadtteil Wettbergen.
Nach dem Festgottesdienst, in dem Pastorin Dr. Johanna Will-Armstrong aus dem Vorstand der v. Bodelschwinghschen Stiftung Bethel die Predigt hielt, nutzte die Geschäftsführung von Bethel im Norden, Stefanie Schwinge-Fahlberg, Claus Freye und Michael Krause, die Gelegenheit, sich besonders bei den Mitarbeitenden des Altenzentrums Karl Flor für die tolle Arbeit im Haus zu bedanken. Besonders bemerkenswert dabei war die Ehrung von zahlreichen Kolleginnen und Kollegen, darunter auch die heutige Einrichtungsleiterin Claudia Wendisch, die seit der Eröffnung im Jahr 2002 ununterbrochen in der Altenhilfeeinrichtung in Wettbergen beschäftigt sind.
Bei den Grußworten begann Ricklingens Bezirksbürgermeister Andreas Markurth. Er gratulierte herzlich zum 20-jährigen Bestehen und freut sich sehr, dass das Altenzentrum seit jeher ein offenes Haus für das Quartier ist und regelmäßig gemeinsame Aktionen stattfinden: „Vielen Dank für Ihr Engagement und die zahlreichen Angebote, die die Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen hier gerne nutzen“. Genauso eng verbunden ist die Einrichtung auch mit der Evangelischen Kirchengemeinde in Wettbergen. Im Namen der Gemeinde und auch als Mitglied des Seniorenbeirates hatte Brigitte Thome-Bode gerne die Aufgabe übernommen, eine kurzes Grußwort zu sprechen: „Auch ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit bedanken, die seit vielen Jahren wirklich reibungslos verläuft. Wir sind über verschiedenste Themen immer im Austausch und ich erlebe das Haus als sehr lebendig und auf die Zukunft ausgerichtet“.
Das dritte Grußwort sprach Heinke Blankenforth, die in der Landwirtschaftskammer Niedersachsen als Ausbildungsberaterin für den Bereich der Hauswirtschaft zuständig ist. „Nicht nur die Pflege, sondern auch die Hauswirtschaft war ihnen allen immer sehr wichtig. In den vergangenen 20 Jahren wurden zahlreiche Auszubildende begleitet, Plätze vermittelt oder auch jungen Menschen mit Vermittlungshemmnissen immer auch eine Chance gegeben. Von daher möchte ich nicht nur dem ganzen Team um Claudia Wendisch gratulieren, sondern mich besonders bei Petra Wilhelm als Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin sehr herzlich für das große Engagement bedanken“, so Diplom-Ökotrophologin Heinke Blankenforth abschließend.
Zum Schluss der offiziellen Veranstaltung nutze dann Einrichtungsleiterin Claudia Wendisch die Gelegenheit, sich bei ganz vielen Kolleginnen und Kollegen, Netzwerkpartnerinnen und –partnern sowie bei den Bewohnerinnen, Bewohnern und deren Angehörigen zu bedanken: „Ein Grund für den Erfolg ist auf jeden Fall die gute und langjährige Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. Von daher überreichten Stefanie Schwinge-Fahlberg und auch Altenhilfe Bereichsleiterin Ulrike Fahlberg dann auch zahlreiche Blumensträuße und kleine Präsente an die Mitarbeitenden, die jetzt eben 20 Jahre im Haus beschäftigt sind.
Am Samstag stellte sich die Einrichtung dann dem breiten Publikum aus dem Wettberger Quartier vor. Im Vorfeld hatte man zahlreiche Einladungen verteilt. Die Kolleginnen und Kollegen haben dafür wirklich den ganzen Tag über ein abwechslungsreiches Programm für alle Altersgruppen auf die Beine gestellt. „Auch hier möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitarbeitenden und den vielen ehrenamtlichen Kräften bedanken, die dazu beigetragen haben, dass sich unsere zahlreichen Gäste aus Wettbergen und umzu wirklich wohlgefühlt haben“, so Claudia Wendisch.
Dabei gab es überall auf dem Gelände an der Bergfeldstraße verschiedene Essens- und Getränkeangebote, es gab viel Platz in den verschiedenen Zelten zum gemütlichen Zusammensitzen, dazu nette Musik und für die Kinder waren viele Spielmöglichkeiten oder auch ein nostalgisches Kinderkarussell aufgebaut worden. Wegen der Hitze hatte zudem die Haustechnik kurzfristig dafür gesorgt, dass sich die kleineren Kinder mit einem Sprenger abkühlen konnten. Erst gegen 19 Uhr war das Fest dann zu Ende!
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